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Jara Wegmüller

Kurzgeschichten als Mittel im Kampf gegen den Klimawandel

Aktualisiert: 20. Nov.

Ich gebe zu, dass ich die Idee für meine Arbeit abends um elf im Halbschlaf hatte. Dennoch ist das Thema Klimawandel nicht nur ein Blitzgedanke, sondern etwas, was mich schon lange beschäftigt. Wie auch nicht? Bereits heute werden wir täglich mit seinen Folgen konfrontiert. Es ist nicht zu leugnen, dass extreme Wetterphänomene immer häufiger werden, die Winter immer wärmer und die Sommer immer heisser. Doch richtig bewusst, was der Klimawandel für uns und unsere Zukunft bedeutet, ist uns nicht. Wir diskutieren zwar darüber und treffen teilweise Massnahmen, aber niemand fühlt sich so richtig verantwortlich oder betroffen.


Mein Ziel war es deshalb, die Leute für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren.


Noch haben wir gute Chancen, die Zukunft zu ändern. Doch wenn wir jetzt nichts tun, wird es immer schwieriger, das Problem zu lösen. Um gegen etwas anzukämpfen, muss man möglichst konkret wissen, wogegen man kämpft.


Deshalb habe ich in Form von Kurzgeschichten einige Zukunftsvisionen konkretisiert, gegen – oder auch für – deren Erfüllung wir alle kämpfen können.

Hier zwei meiner Kurzgeschichten:







So kurz diese Geschichten auch erscheinen mögen, steckt dennoch sehr viel Arbeit dahinter. Gerade weil sie so kurz sind, muss jedes Wort wohl überlegt sein. Zudem war enorm viel Recherche notwendig, denn ich wollte ja nicht einfach irgendeine Horrorgeschichte erfinden, sondern realistische Szenarien abbilden. Damit sie den gewollten Sensibilisierungseffekt erreicht, muss Climate Fiction glaubwürdig erscheinen, das heisst, auf wissenschaftlichen Fakten basieren. Klar werden die Figuren und ihre individuellen Schicksale nie genau so existieren, doch die klimatische Situation entspricht von Experten berechneten Szenarien.







 

Sind Sie auch dieser Meinung? Welche Geschichte hat Sie mehr sensibilisiert?

  • Olga

  • Alpengiraffe




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